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AL-ANDALUS - erzählte und getanzte Geschichten aus dem maurischen Spanien
NEU ab Winter 2014: Al-Andalus, das mittelalterliche Andalusien im südlichen Teil der iberischen Halbinsel, war während 700 Jahren ein blühender Schmelztiegel der Kulturen. Angehörige verschiedener Religionsgemeinschaften begründeten hier in gegenseitiger Toleranz eine Hochkultur, wie sie im benachbarten Europa damals ihresgleichen suchte. Wertvolle kulturelle Impulse fanden von hier aus vielfache Wege in das christliche Abendland. Im fruchtbaren Begegnungsraum von Orient und Okzident konnte überdies ein farbenprächtiger Märchenschatz heran gedeihen, welcher maurische, jüdische, iberokeltische, gotische, zigeunerische und christlich-spanische Einflüsse kunstvoll miteinander verflicht. Einige Kleinode daraus will Al-Andalus in die kalte Winterzeit Mitteleuropas durchschimmern lassen, damit sie die Seele und das Gemüt wärmen, während ausserhalb der geheizten Stuben der klirrende Frost regiert. Carmen La Molinera Bezençon tanzt archaische Formen des Flamenco (Siguiriya, Granaïna, Zambra), die auf das Erbe der Mauren und Zigeuner zurückreichen. Der Sagenwanderer Andreas Sommer, verlässt für einmal die wurzelumrankte Mythenhöhle am Gantrisch und schweift in die sonnenverwöhnten Hügel Andalusiens. Hier bewegt er innere Bilder durch zauberhafte Erzählungen aus dem wunderfunkelnden Land der Alhambra.
Information, Anmeldung und Engagement
Carmen Bezençon, Dittligmühle, 3636 Längenbühl, Tel 079 363 96 06, E-Mail dittligmuehle@gmx.ch, www.dittligmuehle.ch
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